@article{Luginbühl_2017, title={Salve Domina. Hinweise auf lesende und schreibende Frauen im Römischen Reich}, volume={22}, url={https://bop.unibe.ch/HASBonline/article/view/3884}, DOI={10.22013/HASBonline/2017/3}, abstractNote={<p>Während Darstellungen von lesenden und schreibenden Frauen in der römischen Antike nicht selten sind und auch in der Forschung schon mehrfach behandelt wurden, können sie nur sehr eingeschränkte Erkenntnisse über die effektive Fähigkeit zu lesen und zu schreiben liefern. Persönliche Gegenstände aus dem Fundmaterial wie Schreibgeräte oder beschriftete Gegenstände besitzen dagegen einen direkten Bezug zu ihren Besitzerinnen und erlauben so eine ganz andere Perspektive. Hinweise auf lesende und schreibende Frauen geben beispielsweise Grabbeigaben in Form von Schreibgerät, Liebesgeschenke, aber auch Brieffragmente, Graffiti oder Grabinschriften. Diese Quellen werden in Beispielen vorgestellt und sollen an die Vielfalt und die Problematiken der weiblichen Literalität heranführen.</p><p> </p><p><em>While representations of women who read and write are not rare in Roman antiquity and have been the subject of ample research, they deliver only restricted information about the effective ability to read and write. However, personal belongings as writing instruments or inscribed objects, coming from archeological material, provide a direct connection with their owners and therefore a completely different perspective. Funerary objects like writing instruments as well as love gifts, fragments of letters, graffiti or grave inscriptions can serve as indications in this regard. In this paper, examples of these sources are going to be presented in order to give an idea of the diversity and the difficulty of female literacy. </em></p>}, journal={HASBonline – Hefte zur Archäologie des Mittelmeerraumes aus Bern}, author={Luginbühl, Josy}, year={2017}, month={Sep.}, pages={49–73} }