Das kognitive Anforderungsniveau von Aufgaben analysieren und modifizieren können: Eine wichtige Fähigkeit von Lehrkräften bei der Planung eines kompetenzorientierten Unterrichts

  • Uwe Maier Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd
  • Thorsten Bohl Eberhard Karls Universität Tübingen
  • Christina Drüke-Noe Pädagogische Hochschule Weingarten
  • Henriette Hoppe Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd
  • Marc Kleinknecht Technische Universität München
  • Kerstin Metz Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
Schlagworte: Lehrerbildung, Didaktik, Kompetenzorientierte Methode

Abstract

Das Ziel kompetenzorientierter Bildungspläne ist die Fokussierung von Unterricht auf den Wissenserwerb der einzelnen Schülerinnen und Schüler. Hierfür müssen Lehrkräfte eine klare Vorstellung von dem zu erwerbenden Wissen, dem Weg dorthin und den Möglichkeiten der Überprüfung der Zielerreichung haben. Aufgaben spielen in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle. Um entscheiden zu können, ob eine Aufgabe den Erwerb einer bestimmten Kompetenz fördern kann oder sich für die Diagnostik einer bestimmten Kompetenz eignet, sollten Lehrkräfte genau analysieren können, welches Wissen auf welchem Niveau für die Bearbeitung zu aktivieren ist. In diesem Beitrag wird anhand von Beispielen ein überfachliches Kategoriensystem für die Analyse des kognitiven Anforderungsniveaus von Lern- und Diagnoseaufgaben vorgestellt und dessen Bedeutung für die Diagnose und Förderung von Kompetenzen diskutiert.

Veröffentlicht
2014-12-01
Zitationsvorschlag
Maier, U., Bohl, T., Drüke-Noe, C., Hoppe, H., Kleinknecht, M., & Metz, K. (2014). Das kognitive Anforderungsniveau von Aufgaben analysieren und modifizieren können: Eine wichtige Fähigkeit von Lehrkräften bei der Planung eines kompetenzorientierten Unterrichts. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 32(3), 340–358. https://doi.org/10.36950/bzl.32.3.2014.9596
Rubrik
Artikel in Themenheft