Wer hat, dem wird gegeben? Was Lehrpersonen über den Zusammenhang zwischen familiärem Hintergrund und elterlicher Hausaufgabenhilfe wissen sollten

  • Sandra Moroni Pädagogische Hochschule Bern
  • Hanna Dumont Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) Berlin
  • Franz Baeriswyl Universität Freiburg/Fribourg
Schlagworte: Befragung, Empirische Untersuchung, Fragebogenerhebung, Familie, Eltern, Schule, Schuljahr 05, Schuljahr 06, Lehrer, Lehrerausbildung, Schüler, Bildungsabschluss, Schulerfolg, Binnendifferenzierung, Hausaufgabe, Hausaufgabenhilfe, Regressionsanalyse, Migrationshintergrund, Soziokulturelle Bedingung, Berufliche Stellung, Qualifizierung, Intervention, Kooperation, Unterstützung, Freiburg <Schweiz>, Kanton, Schweiz

Abstract

Die Kooperation zwischen Schule und Elternhaus stellt einen zentralen Bestandteil des Alltags von Lehrpersonen dar. Dabei ist es eine Herausforderung, den unterschiedlichen familiären Kontextbedingungen adäquat zu begegnen. Diese spiegeln sich gerade in der elterlichen Hausaufgabenhilfe besonders wider. Der vorliegende Beitrag verfolgt das Ziel, den Zusammenhang zwischen familiärem Hintergrund und elterlicher Hausaufgabenhilfe zu untersuchen und daraus Implikationen für den Unterricht und für die Lehrerinnen- und Lehrerbildung abzuleiten. Dazu wurden Daten von 1685 Schülerinnen und Schülern des deutschsprachigen Teils des Kantons Freiburg analysiert. Es wurden Zusammenhänge zwischen dem familiären Hintergrund, insbesondere dem Migrationshintergrund, und der elterlichen Hausaufgabenhilfe gefunden.

Veröffentlicht
2014-12-01
Zitationsvorschlag
Moroni, S., Dumont, H., & Baeriswyl, F. (2014). Wer hat, dem wird gegeben? Was Lehrpersonen über den Zusammenhang zwischen familiärem Hintergrund und elterlicher Hausaufgabenhilfe wissen sollten. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 32(3), 458–474. https://doi.org/10.36950/bzl.32.3.2014.9604
Rubrik
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