Der Begriff des allgemeinen einsprachigen Wörterbuchs wird unterschiedlich verwendet und interpretiert, so daß der Rahmen, in dem er erörtert wird, angegeben und präzisiert werden muß. Wenn im folgenden über das allgemeine einsprachige Wörterbuch (Global Monolingual Dictionary) sowie dessen typologische Eigenschaften nachgedacht wird, steht ein Nachschlagewerk zur Debatte, das
Die Klassifizierung der Nachschlagewerke ist sinnvoll und notwendig. Sie ist nicht nur für das Schaffen der Übersicht innerhalb der vorhandenen Wörterbücher von Bedeutung, sondern auch für die Planung und Erstellung neuer Wörterbücher. Die Notwendigkeit der Klassifizierung wird in der Fachliteratur nicht in Frage gestellt, was für die Art und Weise wie diese Klassifikation erfolgt, nicht gilt. (cf. Wiegand 1988)
Die konzeptionelle Offenheit erschwert die Einordnung der allgemeinen einsprachigen Wörterbücher in eine Wörterbuchtypologie, die nach rein formalen Gesichtspunkten aufgebaut ist. Wenn man als Parameter z. B. die Angabe der Herkunft setzt, dann sind aus einer solchen Typologie Wörterbücher wie Hdg oder Wdg ausgeschlossen.
Setzt man die Angabe der Bedeutungserklärung bzw. der Rechtschreibung als oberstes Kriterium, gehören Duden und die allgemeinen einsprachigen Wörterbücher zum gleichen Typ. Duden ist in diesem Fall ein mangelhaftes allgemeines einsprachiges Wörterbuch und die aktuellen allgemeinen einsprachigen Wörterbücher geben in der Regel mangelhafte Informationen zur Rechtschreibung bzw. zu den Rechtschreibregeln.
Das 1997 erschienene Wörterbuch von Bünting stellt in dieser Hinsicht eine Ausnahme dar - es ist gleichzeitig ein allgemeines einsprachiges Wörterbuch und ein ausführliches Nachschlagewerk zur Rechtschreibung. Die Entscheidung, in einem einbändigen allgemeinen einsprachigen Wörterbuch eine der Informationsklassen hervorzuheben, nämlich die Rechtschreibung, kann nur als ein Entgegenkommen dem Wörterbuchbenutzer erklärt werden. Es wird hiermit der Tatsache Rechnung getragen, daß die Benutzer von einem Rechtschreibwörterbuch mehr erwarten, als nur über die korrekte Schreibung informiert zu werden. Von einem allgemeinen einsprachigen Wörterbuch wir ebenfalls in der Regel mehr erwartet, als nur die Bedeutungserklärung und die wenigen Kontextbeispiele. Ob diese Tendenz, wie sie von Bünting angeführt wird, andauert und ob sie sich in der Praxis bewährt, bleibt abzuwarten.
Die Wörterbuchtypologien von Kühn (1978), Henne (1980), Hausmann (1989), Wiegand (1983) und Schaeder (1987) zeigen, wie offen die Möglichkeiten sind, welche die Auswahl von Parametern bestimmen und nach denen Wörterbücher systematisiert werden können. Die Vielzahl der Typologisierungsvorschläge kommt dadurch zustande, daß man einer Typologie unterschiedliche Kriterien und Parameter zugrunde legen kann. Die Auswahl der Parameter hängt vom Ziel ab, das mit der Typologie verfolgt wird. Einem Wörterbuch können in der Regel mehrere Parameter zugeordnet werden, so daß die Eingliederung in die jeweilige Wörterbuchtypologie davon abhängt, welchen Kriterien Priorität gegeben wird.
Mit den Problemen der Typologisierung beschäftigt sich ausführlich Wiegand (1988). Er legt "solche Termini wie Klasse, Typ, Typus, Typikalität, klassifizieren, typologisieren, typisieren, Klassifikation" (cf. Wiegand 1988: 4) für den lexikographischen Gebrauch fest. Sein berechtigter Vorwurf gilt der Mehrzahl der sich mit dem Problem der Klassifikation von Wörterbüchern beschäftigenden metalexikographischen Arbeiten. Die Unterscheidung zwischen Wörterbuchklasse und Wörterbuchtyp, wie sie von Wiegand (1988) festgelegt wurde, bringt gewisse Ordnung in die oben genannten Termini:
Nachschlagewerke
|
|
Nachschlagewerk
zu sprachlichen Gegenständen:
Sprachwörterbuch |
Nachschlagewerk
zu nichtsprachlichen Gegenständen (= Sachen):
Sachwörterbuch |
Es muß dabei stets beachtet werden, daß sich im lexikographischen Milieu des Deutschen die Konzeption eines einsprachigen enzyklopädischen Wörterbuchs nicht durchsetzen konnte. Im 19. Jahrhundert setzten sich die Konversationslexika durch, wie z. B. Brockhaus und Meyers. (cf. dazu ausführlich Diesner / Gurst 1986 und Reichmann 1989) Die Konzeption des Konversationslexikons ist mit der eines enzyklopädischen Wörterbuchs jedoch nicht identisch. Den wichtigsten Unterschied zwischen ihnen beschreibt Hausmann (1989a: 12) treffend als das Fehlen des Wortschatzzentrums in den Konversationslexika.
Das Verschwinden der Konversationslexika anfangs des 20. Jahrhunderts hinterließ eine Lücke im Spektrum der Nachschlagewerke, die nicht ohne Auswirkungen bleiben konnte. Mit den Folgen, die hier nicht erörtert werden können, muß sich die deutsche Lexikographie bis heute auseinandersetzen.
Das Bedürfnis nach einem Nachschlagewerk, das in gleichem Maße auf Sach- und Sprachinformationen Wert legt und den zentralen Wortschatz umfaßt, ist groß und schlägt sich in unterschiedlicher Form nieder. Nicht selten werden Brockhaus und Meyers - vor allem durch die Laien - in die im Deutschen eigentlich nicht vertretene Kategorie der enzyklopädischen Wörterbücher eingestuft. (cf. Dräxler)
Oder es entstehen in der Tat Hybridtypen, wie z. B. Brockhaus-Wahrig, in dem es zur Ausdehnung der konzeptionellen Möglichkeiten des allgemeinen einsprachigen Wörterbuchs kommt, was in einer scharfen Kritik Wiegand / Kuçera (1981) nachgewiesen haben.
Die anderen Wörterbuchtypen, die eine weniger offene und anpassungsfähige Konzeption aufweisen, werden von Hausmann (1985) als Ausprägungen des Standardtyps angesehen. Als Standardtyp gilt das allgemeine einsprachige Wörterbuch. Auf diese Weise werden verschiedene Spezialwörterbücher, wie z. B. Fremd-, Orthographie- oder Synonymenwörterbücher, als Verselbständigung einzelner Teile des allgemeinen einsprachigen Wörterbuchs interpretiert: "Als Standardtyp eignet sich das Wörterbuch, das für den Laien im Zentrum des Wörterbuchbegriffes steht, das allgemeine einsprachige Definitionswörterbuch." (Hausmann 1985: 372)
Mit diesem Exkurs sollten die Schwierigkeiten angedeutet werden, die bei der Systematisierung der deutschen Wörterbücher zu erwarten sind.
Hausmann (1985: 379ff.) unterscheidet folgende Systematisierungskriterien: synchronische und diachronische, standardsprachliche (gemeinsprachliches Wörterbuch) und regionalsprachliche (Dialektwörterbuch), gemeinsprachliche und fachsprachliche sowie Gesamtwörterbücher und Spezialwörterbücher.
Die hier angewendeten Parameter Synchronie, Standardsprache, Gemeinsprache, Gesamtwortschatz treffen auf die allgemeinen einsprachigen Wörterbücher zu. Versucht man die allgemeinen einsprachigen Wörterbücher anhand vorhandener Typologien vollständig zu erfassen, wird man feststellen, daß dies nicht möglich ist. Diese Nachschlagewerke können nicht vollständig anhand eines einzelnen Parameters erfaßt werden. Reichmann (1984: 461) versucht dieses Problem zu umgehen, indem er die einzelnen Parameter zu "Parameterbündeln" zusammenfaßt.
Der Benutzerfreundlichkeit wird in der allgemeinen Sprachlexikographie Priorität gegeben. Sie ist für jede Art von Nachschlagewerken relevant. Nicht nur deswegen ist auch die Wörterbuchtypologie nach Benutzungsmöglichkeiten von Kühn (1989) für die theoretische Vervollständigung der Vorstellung vom geheimnisvollen Wörterbuchbenutzer überaus wertvoll. Diese Typologie kann aufgrund weniger empirischer Untersuchungen kein zuverlässiges Bild des Benutzers darstellen. Ihr Beitrag liegt darin, daß die potentiellen Benutzungssituationen erörtert werden und der Aspekt der Benutzerfreundlichkeit in der lexikographischen Diskussion gegenwärtig bleibt.
Kühn (1989) stützt sich vor allem auf die existierenden Wörterbücher und deren Vorworte. Auf dieser Grundlage versucht er herauszufinden, welchen Adressatenkreis Autoren vor Augen hatten. Selbstverständlich muß man hierbei vorsichtig vorgehen, da in den Vorworten wissenschaftlichen Bedürfnissen selten im ausreichenden Maße entgegengekommen wird. Die in den Vorworten ausgewiesenen Adressatenkreise sind oft an den potentiellen Käufer gerichtet, so daß man möglichst viele Benutzergruppen umfassen möchte.
Kühn (1989) faßt die Wörterbuchbenutzung als eine kommunikative Handlung auf und begründet seine Typologie auf den Parametern Wörterbuchbenutzer und Benutzungszweck. Die Bestimmung der kommunikativen Handlung erfolgt anhand der sogenannten pragmatischen W-Kette (cf. ausführlich bei Mentrup 1988): Wer benutzt, aus welchem Anlaß, mit welcher Frage und zu welchem Zweck welches Wörterbuch?
Kühn (1989: 121) geht von zwei grundlegenden Benutzungssituationen aus, als Nachschlagewerk und als Lesebuch. Nur hypothetisch kann man annehmen, daß die allgemeinen einsprachigen Wörterbücher oder Enzyklopädien als Lesestoff benutzt werden bzw. daß sie sich dazu eignen.
Kühn (1989) und Wiegand (1987) stimmen hinsichtlich der Lesbarkeit der Wörterbücher überein:
Die Anzahl jener, die die allgemeinen einsprachigen Wörterbücher von Anfang bis Ende lesen, ist vermutlich so gering, daß dieser Parameter nur einen heuristischen Wert haben kann.
"It (MP: dictionary) is not to be read from cover to cover. Instead it is meant to be consulted whenever the user feels the need to fill a gap in his knowledge on a very specific point. This purpose the dictionary has incommon with the encyclopedia." (Svensén 1993: 2) NAME="1">1
Genauso wenig kann man sich eine
Benutzungssituation "Abhören des Wörterbuchs" vorstellen, obwohl
diese Möglichkeit in der CD-ROM-Version des WAHRIG-DW vorhanden ist.
Es ist wichtig den Wörterbuchartikel für den Wörterbuchbenutzer lesbar zu verfassen, unabhängig davon, ob das punktuelle Nachschlagen, Lesen oder vielleicht Abhören die eigentliche Benutzungsintention ist.
In seinen Bemühungen, den Wörterbuchbegriff zu definieren, geht Hausmann (1985) von der Annahme aus, daß es zum Wesen des Wörterbuchs gehört, "daß seine Informationen nicht durch Lesen von Anfang bis Ende entnommen wird [MP: werden], sondern durch punktuelle Konsultation." (369)
Die Vorstellung vom täglichen Nachschlagen war nicht immer eine Fiktion. Hier soll an die bekannte Stelle aus dem Vorwort zum Deutschen Wörterbuch erinnert werden:
Es liegt nicht nur in der Natur der allgemeinen einsprachigen Wörterbücher, daß sie sich als Lesestoff nicht eignen. Gleiches kann man auch für Enzyklopädien annehmen, wie dies Mittelstraß (1971) im Vorwort zu MEYERS formuliert:
Die Einordnung der etymologischen Wörterbücher in die Gruppe Lesebuch bei Kühn (1989)und der Archaismenwörterbücher in die Gruppe der Nachschlagewerke ist diskutabel. Kleines Lexikon untergegangener Wörter von Osman eignet sich z. B. mehr als Lesebuch, denn als ein Nachschlagewerk.
Kühn (1989: 122) ist sich der Umstrittenheit der Zuordnung einzelner Wörterbücher zu den jeweiligen Benutzungssituationen bewußt. In der Einschätzung des praktischen Nutzens der Wörterbuchtypologie nach Benutzungsmöglichkeiten relativiert er schließlich seine Position:
In einer ähnlichen Richtung geht auch die Kritik von Mentrup (1984) an dem Wiegandschen (1984) Begriff Wörterbuchbenutzungssituationen.
In Kempcke / Ludwig / Viehweger (1987)äußerte man sich wie folgt dazu:
Die Vorgehensweise von Wiegand (1984) bleibt vertretbar und nützlich. Solange es keine zuverlässigen Umfrageergebnisse gibt, sind wir gezwungen sie zu konstruieren. Das dabei die Intuition eine große Rolle spielt, ist unumstritten.
Die Wörterbuchtypologie von Kühn (1983) bietet ohne Zweifel mehrere Möglichkeiten, die für die Festlegung und Bestimmung der Eigenschaften und Aufgaben eines allgemeinen einsprachigen Wörterbuchs von großer Bedeutung sind. Sie macht auf einige der zentralen Aspekte aufmerksam, die bei der Konzeption dieses Wörterbuchtyps zu berücksichtigen sind, wie z. B. auf die Benutzer sowie deren Nachschlagebedürfnisse.
Es kann zusammenfassend festgestellt werden, daß eine Wörterbuchtypologie, die die allgemeinen einsprachigen Wörterbücher möglichst vollständig erfassen will, vor allem die Vielfalt usueller Benutzungssituationen berücksichtigen sollte. Besonders die Distinktion zwischen Sprach- und Sachnachschlagewerken ist für eine Typologisierung fruchtbar. Die Annahme, daß das allgemeine einsprachige Wörterbuch ein eigenständiger Wörterbuchtyp sei, ist keinesfalls selbstverständlich. Es wird damit impliziert, daß die Vertreter dieses Wörterbuchtyps bestimmte Eigenschaften besitzen, die sie von anderen Nachschlagewerken mit einer ähnlichen Aufgabenstellung unterscheiden. Die Entscheidung, welche von diesen Eigenschaften für die Wörterbuchkonzeption unerläßlich sind und auf welche man verzichten könnte, ist nicht mit Kompromißlosigkeit zu treffen.
Diese Tatsache macht eine umfassende typologische Einordnung der allgemeinen einsprachigen Wörterbücher fast unmöglich. Es werden immer wieder Eigenschaften auftreten, welche die Einordnung dieser Nachschlagewerke in eine Typologie möglich machen bzw. sie verhindern.
(1) (MP: Es (das Wörterbuch) soll nicht von Anfang
bis Ende gelesen werden. Statt dessen ist es gedacht, immer dann konsultiert
zu werden, wenn der Benutzer eine Wissenslücke in einem speziellen
Bereich schließen muß. Diese Aufgabe haben Wörterbuch
und Enzyklopädie gemeinsam.) zurück
LS/ZISW/A = Linguistische Studien. Reihe A. Arbeitsberichte. Akademie der Wissenschaften der DDR. Zentralinstitut für Sprachwissenschaft. Berlin.
Bünting, Karl Dieter / Karatas, Ramona (eds.) (1996): Deutsches Wörterbuch. Mit der neuen Rechtschreibung. Chur / Schweiz.
Dudenredaktion / Drosdowski, Günther (eds.) (1996): Duden. Deutsches Universal Wörterbuch. A-Z. Mannheim / Wien / Zürich. [CD-ROM].
Dudenredaktion (1996): Der Duden in 12 Bänden. Band 1: Die deutsche Rechtschreibung. Mannheim etc.
Grimm, Jakob / Grimm, Wilhelm (1854 - 1960 / 1971): Deutsches Wörterbuch. 32 Bände. Quellenverzeichnis. Leipzig.
Kempcke, Günter et al. (1984): Handwörterbuch der deutschen Gegenwartssprache in zwei Bänden. Berlin.
Klappenbach, Ruth / Steinitz, Wolfgang (1964 - 1977): Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. Berlin.
Meyers enzyklopädisches Lexikon in 25 Bdn. Bd. 1. Wien / Zürich: IX-XIX.
Osman, Nabil (1994): Kleines Lexikon untergegangener Wörter. München.
Wahrig, Gerhard / Krämer, Hildegard / Zimmermann, Harald (eds.) (1980 - 1984): Brockhaus Wahrig. Deutsches Wörterbuch in sechs Bänden. Wiesbaden / Stuttgart.
Althaus, Hans Peter / Henne, Helmut / Wiegand, Herbert Ernst (eds.) (1980): Lexikon der germanistischen Linguistik.Tübingen.
Diesner, Hans-Joachim / Gurst, Günter (1986): Lexika gestern und heute. Leipzig.
Dräxler, Hans-Dieter: Historisch-praktische Einführung in die deutschen Wörterbücher. Frankfurt am Main. [unveröffentlicht].
Drosdowski, Günther / Henne, Helmut / Wiegand, Herbert Ernst (1977): Nachdenken über Wörterbücher. Mannheim / Wien / Zürich. [Korrgierte Ausgabe 1984].
Hausmann, Franz Josef (1985): "Lexikographie." In: Schwarze, Christoph / Wunderlich, Dieter (eds.) (1985): Handbuch der Lexikologie. Königstein / Ts.: 367-411.
Hausmann, Franz Josef (1989): "Wörterbuchtypologie." In: Hausmann, Franz Josef et al. (eds.) : Wörterbücher. Ein internationales Handbuch zur Lexikographie. 1. Teilband. Berlin / New York: 968-981.
Hausmann, Franz Josef (1989a): "Die gesellschaftlichen Aufgaben der Lexikographie in Geschichte und Gegenwart." In: Hausmann, Franz Josef et al. (eds.) (1989): Wörterbücher. Ein internationales Handbuch zur Lexikographie. 1. Teilband. Berlin / New York: 1-19.
Hausmann, Franz Josef et al. (eds.) (1989): Wörterbücher. Ein internationales Handbuch zur Lexikographie. 1. Teilband. Berlin / New York.
Henne, Helmut (1980): "Lexikographie." In: Althaus, Hans Peter / Henne, Helmut / Wiegand, Herbert Ernst (eds.) (1980): Lexikon der germanistischen Linguistik.Tübingen: 778-787.
Hyldgaard-Jensen, Karl / Zettersten, Arne (eds.) (1988): Symposium on Lexicography III. Proceedings of the Third International Symposium on Lexicography May 14-16, 1986 at the University of Copenhagen. Tübingen. (= Lexicographica Series Maior 19).
Kempcke / Ludwig, Klaus- Dieter / Viehweger, Dieter (1987): Wörterbücher und ihre Benutzer. Theoretische und praktische Fragen der Sprachkultur. Berlin. (= Linguistische Studien. Reihe A, 170).
Kühn, Peter (1978): Deutsche Wörterbücher. Eine systematische Bibliographie. Tübingen. (= Reihe Germanistische Linguistik 15).
Kühn, Peter (1983): "Sprachkritik und Wörterbuchbenutzung." In:Wiegand, Herbert Ernst (ed.): Studien zur neuhochdeutschen Lexikographie III. Hildesheim / New York (= Germanistische Linguistik 1-4/82): 157-177.
Kühn, Peter (1989): "Typologie der Wörterbücher nach Benutzungsmöglichkeiten." In: Hausmann, Franz Josef et al. (eds.) (1989): Wörterbücher. Ein internationales Handbuch zur Lexikographie. 1. Teilband. Berlin / New York: 111-127.
Mentrup, Wolfgang (1984): "Wörterbuchbenutzungssituationen - Sprachbenutzungssituationen. Anmerkungen zur Verwendung einiger Termini bei Herbert Ernst Wiegand." In: Festschrift für Siegfried Grosse. Zum 60. Geburtstag. Göppingen (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik): 143-173.
Mentrup, Wolfgang (1988): Prinzipien der Sprachforschungund einer Lexikographie. Handlungsausschnitt: Fachexterne Anweisungshandlungen. und Sprachausschnitt: Medizin. Wörterbuchausschnitt. Wimmer, Reiner / Zifonun, Gisela (eds.): Zur Pragmatik einer Lexikographie.Teil 1 und 2. Tübingen (= Forschungsberichte des IDS).
Mittelstraß, Jürgen (1971): "Vom Nutzen der Enzyklopädie." In: Meyers enzyklopädisches Lexikon in 25 Bdn. Bd. 1. Wien / Zürich: IX-XIX.
Reichmann, Oskar (1984): "Historische Lexikographie." In: Besch, Werner (ed.): Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung. Berlin / New York: 460-492.
Reichmann, Oskar (1989): "Geschichte lexikographischer Programme in Deutschland." In: Hausmann, Franz Josef et al. (eds.) (1989): Wörterbücher. Ein internationales Handbuch zur Lexikographie. 1. Teilband. Berlin / New York: 230-246.
Schaeder, Burkhard (1987): Germanistische Lexikographie. Tübingen. (= Lexicographica. Series Maior 21).
Schaeder, Burkhard (1994): "Zu einer Theorie der Fachlexikographie." In: Schaeder, Burkhard / Bergenholtz, Henning (eds.) (1994): Fachlexikographie. Fachwissen und seine Repräsentation in Wörterbüchern. Tübingen (= Forum für Fachsprachen-Forschung 23): 11-41.
Schaeder, Burkhard / Bergenholtz, Henning (eds.) (1994): Fachlexikographie. Fachwissen und seine Repräsentation in Wörterbüchern. Tübingen (= Forum für Fachsprachen-Forschung 23).
Schildt, Joachim / Viehweger, Dieter (1983): Die Lexikographie von heute und das Wörterbuch von morgen. Analysen - Probleme - Vorschläge. (= LS/ZISW/A 109).
Svensén, Bo (1993): Practical Lexicography. Principles and Methods of Dictionary-Making. Oxford / New York.
Schwarze, Christoph / Wunderlich, Dieter (eds.) (1985): Handbuch der Lexikologie. Königstein / Ts.
Wiegand, Herbert Ernst / Kuçera, Antonin (1981): "Brockhaus-Wahrig: Deutsches Wörterbuch auf dem Prüfstand der praktischen Lexikologie. I. Teil: 1. Band (A-BT); 2. Band (BU-FZ)." Kopenhagener Beiträge zur Germanistischen Linguistik 18: 94-206.
Wiegand, Herbert Ernst (1983): "Ansätze zu einer allgemeinen Theorie der Lexikographie." In: Schildt, Joachim / Viehweger, Dieter (1983): Die Lexikographie von heute und das Wörterbuch von morgen. Analysen - Probleme - Vorschläge. (= LS/ZISW/A 109): 92-127.
Wiegand, Herbert Ernst (1984): "Nachdenken über Wörterbücher. Aktuelle Probleme." In: Drosdowski, Günther / Henne, Helmut / Wiegand, Herbert Ernst (1977): Nachdenken über Wörterbücher. Mannheim / Wien / Zürich. [Korrgierte Ausgabe 1984]: 51-102.
Wiegand, Herbert Ernst (1987): "Zur handlungstheoretischen Grundlegung der Wörterbuchbenutzungsforschung." In:Kuçera, Antonin et al. (eds.): Lexicographica 3. Internationales Jahrbuch für Lexikographie. Tübingen: 178-227.
Wiegand, Herbert Ernst (1988): "Vorüberlegungen zur Wörterbuchtypologie." Teil I. In: Hyldgaard-Jensen, Karl / Zettersten, Arne (eds.) (1988): Symposium on Lexicography III. Proceedings of the Third International Symposium on Lexicography May 14-16, 1986 at the University of Copenhagen. Tübingen. (= Lexicographica Series Maior 19): 3-105.