Organizing Emotions in Time - Klangästhetik und Studiotechnologie im ECM-Sound der frühen Jahre, 1970-1980
DOI:
https://doi.org/10.5450/ejm.2017.16.5781Abstract
Der Beitrag setzt sich mit der Frage auseinander, wie sich der Sound des Plattenlabels ECM während der ersten Entwicklungsjahre (1970-1980) im Spannungsfeld zwischen den ästhetischen Vorstellungen des deutschen Produzenten Manfred Eicher und den studiotechnischen Möglichkeiten der Zeit konstituiert hat. Wie setzte Manfred Eicher die damalige Studiotechnik ein und was verbirgt sich hinter dem häufig mystifizierten ECM-Sound? Hierzu werden die involvierten Akteure befragt und zwei repräsentative Titel bezüglich Sound und verwendeter Technologie analysiert. Ziel ist es, die verschiedenen künstlerischen Positionen der beteiligten Musiker, Tontechniker und des künstlerischen Leiters und Produzenten Manfred Eicher zu beleuchten. Die Entwicklung des Plattenlabels ECM wird dazu im historischen Kontext erläutert. Ausserdem werden zum Vergleich Produktionstechniken amerikanischer und europäischer Labels beigezogen.Downloads
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Published
2017-12-31
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Articles
How to Cite
Brockhaus, I. (2017). Organizing Emotions in Time - Klangästhetik und Studiotechnologie im ECM-Sound der frühen Jahre, 1970-1980. European Journal of Musicology, 16(1), 94-114. https://doi.org/10.5450/ejm.2017.16.5781