Passacaglio ist eigentlich eine Chaconne. Zur Unterscheidung zweier musikalischer Kompositionsprinzipien

Authors

  • Thomas Schmitt

DOI:

https://doi.org/10.5450/ejm.2010.13.6207

Abstract

Die Schwierigkeiten der Unterscheidung zwischen Pasacalles und Chaconne werden zunächst an Hand einiger Beiträge zu diesen Formen dargestellt und diskutiert. In einem zweiten Schritt wird dann ein neues Erklärungsmodell vorgestellt, bei dem die aus den beiden Kompositionsschemata gewonnen Konsequenzen erläutert und beschrieben werden. Dabei zeigt sich, dass die Pasacalles, als dynamisches Kompositionsprinzip, eher dem Anspruch einer extensiven Komposition genügt; die Chaconne hingegen weist einen in sich ruhenden, statischen Charakter auf.

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Published

2010-06-30

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Schmitt, T. (2010). Passacaglio ist eigentlich eine Chaconne. Zur Unterscheidung zweier musikalischer Kompositionsprinzipien. European Journal of Musicology, 13. https://doi.org/10.5450/ejm.2010.13.6207