Variabilität von Klangschalenschwingungen: Beobachtungen mithilfe von Analyse und Synthese

Autor/innen

  • Wolfgang Thies

DOI:

https://doi.org/10.5450/ejm.2011.14.6212

Abstract

Für 50 metallene Klangschalen (Durchmesser 14-18 cm) werden die Intervalle zwischen den ersten fünf Teilschwingungen und die Schwebungsfrequenzen dieser Teilschwingungen mitgeteilt. Klangbeispiele veranschaulichen die Bandbreite der Befunde. Die Schwebungsfrequenzen variieren von Schale zu Schale wesentlich stärker als die Intervalle, sie beeinflussen den Klang erheblich mehr als die festgestellten Intervallvarianten. Deshalb empfiehlt es sich, beim Klangvergleich verschiedener Schalen besonders auf die Schwebungen zu achten. Dabei sollte man jede Schale an vielen verschiedenen Stellen anschlagen, weil die Ausprägung der Schwebungen von der Anschlagstelle abhängt.

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Veröffentlicht

2011-06-30

Ausgabe

Rubrik

Artikel

Zitationsvorschlag

Thies, W. (2011). Variabilität von Klangschalenschwingungen: Beobachtungen mithilfe von Analyse und Synthese. European Journal of Musicology, 14. https://doi.org/10.5450/ejm.2011.14.6212