Dialoguer par-dessus la barrière de rösti
DOI:
https://doi.org/10.22018/JDS.2025.4Abstract
Die Studie von Jacqueline Lavoyer-Bünzli und Simon Hofstetter untersucht die spezifischen Ausprägungen der Diakonie in der Romandie im Vergleich zur Deutschschweiz. In der Westschweiz zeigt sich eine vielfältige diakonische Landschaft mit starken kantonalen Strukturen, zahlreichen ökumenischen Projekten und unabhängigen Werken, die oft stark mit staatlichen Stellen vernetzt sind. Themen wie Armut, Migration und soziale Ausgrenzung stehen im Vordergrund, während spirituelle Begleitung
und Diakonie dort stärker integriert sind als in der Deutschschweiz. Die diakonische Praxis in der Romandie zeichnet sich durch Nähe, Mitgefühl und soziale Teilhabe aus, während in der Deutschschweiz eher professionelle Distanz betont wird. Ein wiederkehrender Wunsch ist die stärkere Einbindung der Kirchgemeinden und Freiwilligen sowie eine Verknüpfung sozialer und ökologischer Anliegen.
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