De la crise de la diaconie à la diaconie de la crise : quelques pistes pour l'avenir

Autor/innen

  • Pierre de Salis

DOI:

https://doi.org/10.22018/JDS.2017.2

Abstract

Pierre de Salis stellt sich in seinem Beitrag «De la crise de la diaconie à la diaconie de la crise» der Aufgabe einer generellen Positionsbestimmung der Diakonie in den Kirchen. Aus einer persönlichen Doppelperspektive – zum Einen als Verantwortlicher für die Diacre-Ausbildung in der Romandie sowie zum Anderen als theologischer Wissenschaftler und Doktorand – geht er aus von der bekannten Rede, die Kirche sei in der Krise und müsse sich neu erfinden («l'Église doit se réinventer») und versucht, diese zuweilen platt angewendete Formel in seinem Beitrag hinsichtlich der kirchlichen Diakonie zu differenzieren und benennt vier zentrale Probleme bzw. Herausforderungen, vor der die Diakonie stehe: 1. Die Herausforderung einer konfessionellen Prägung («le problème confessionel»); 2. die Herausforderung der professionellen Ausbildung («le problème professionel»); 3. die Herausforderung der ökonomischen Lage (le problème économique») sowie 4. die Herausforderung der beruflichen Nachfolgelösungen («le problème de relève professionelle»). Antworten auf diese Herausforderungen für die Diakonie sucht er in gut protestantischer Art und Weise im Schriftbezug («le principe du sola scriptura») und formuliert, welche Anregungen sich aus den biblischen Wurzeln bzw. aus der  Wortverwendung des griechischen Begriffs «diakonia» für die diakonische Praxis ergeben können.

Autor/innen-Biografie

Pierre de Salis

pasteur, responsable de la formation diaconale de l'Office protestant
de formation (opf)

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Veröffentlicht

2017-04-26

Zitationsvorschlag

de Salis, P. (2017). De la crise de la diaconie à la diaconie de la crise : quelques pistes pour l’avenir. Jahrbuch Diakonie Schweiz, 1. https://doi.org/10.22018/JDS.2017.2

Ausgabe

Rubrik

Diakoniewissenschaftliche Beiträge