Umbrüche in der Diakonielandschaft: Von der «Motion Diakonie» zur neuen Konferenz «Diakonie Schweiz»
DOI:
https://doi.org/10.22018/JDS.2017.11Abstract
Simon Hofstetter beschreibt in seinem Beitrag «Umbrüche in der Diakonielandschaft: Von der ‹Motion Diakonie› zur neuen Konferenz ‹Diakonie Schweiz›» den Restrukturierungsprozess der vergangenen Jahre in der nationalen Diakonielandschaft. Den Ausgangspunkt hierfür bildete die zunehmende Unübersichtlichkeit in der Anzahl und Ausrichtung der nationalen Diakonieorganisationen – selbst für diakonische Leitungspersonen aus Kantonalkirchen war mehr und mehr unklar, welche Organisation in wessen Auftrag welche Aufgaben wahrnimmt. Die reformierten Kantonalkirchen haben deshalb den Kirchenbund im Jahr 2011 beauftragt, eine Bündelung und Koordination dieser Strukturen zu bewirken.
Hofstetter beschreibt sodann die Einzelheiten dieses Restrukturierungsprozesses in den vergangenen Jahren, der dazu führte, dass drei bisherige Organisationen bzw. Projekte – die Diakoniekonferenz des SEK, die Deutschschweizerische Diakonatskonferenz (DDK) sowie das KIKO-Projekt diakonie.ch – unter das gemeinsame Dach der «Konferenz ‹Diakonie Schweiz›» im Kirchenbund zusammengeführt wurden.
Diese neue Konferenz nahm anfangs 2017 ihren Betrieb auf und soll «nach aussen als eine transparente und nachvollziehbare Struktur […] erscheinen sowie nach innen die diakonischen Arbeiten konzise und koordiniert ‹aus einer Hand› leisten».
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