«There is no elevator to success, you have to take the stairs; one step can make all the difference.»
DOI :
https://doi.org/10.22018/JDS.2025.5Résumé
Christoph Sigrist reflektiert in seinen «Diakonischen Notizen» über den Antrieb helfenden Handelns und stellt dabei Betroffenheit als zentralen Motor diakonischen Engagements in den Mittelpunkt. Ausgehend von Desmond Tutus Aussage «Gott ist nicht Christ» betont er, dass Gottes Wirken und menschliche Hilfe nicht exklusiv christlich seien, sondern universell.
Am Beispiel des südafrikanischen Projekts «Butterfly House» zeigt Sigrist, wie persönliche Betroffenheit konkrete Hilfe auslöst und interreligiöse Zusammenarbeit möglich macht. Für Sigrist ist das innere «Feuer» – genährt durch Gebet, Mut, Zweifel und echte Begegnung – die spirituelle Energiequelle seines diakonischen Wirkens. Seine Schlussfolgerung: Diakonie lebt nicht von Abgrenzung, sondern vom mutigen Schritt ins Leben und von der authentischen, solidarischen Bewegung auf andere zu.
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© Jahrbuch Diakonie Schweiz 2025

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