Records in Contexts im Staatsarchiv Thurgau

Ein fiktiver Praxistest am Beispiel von Grundbuchbeständen

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.18755/iw.2024.11

Abstract

Im vorliegenden Artikel geht es um die Frage, ob und wie das Konzeptmodell von Records in Contexts (RiC) bei der Erschliessung von Grundbuchbeständen im Staatsarchiv Thurgau eingesetzt werden könnte. Zunächst kommt ein de facto rückblickendes Szenario zum Zug mit der Verzeichnung einer Archivalie aus dem aktuell zu erschliessenden Bestand. Danach dient eine SIARD-Datei aus dessen Nachfolgebestand als Versuchsobjekt. Das Konzeptmodell erweist sich grundsätzlich als praktikabel und die Verzeichnung der Metadaten als Normdaten verspricht erhebliche Vorteile bei der Daten- beziehungsweise Informationsvernetzung und -Nutzung. Für eine reale Umsetzung von RiC bestünde aber Bedarf nach massgeschneiderten Applikationen. Zudem wäre ersteres Szenario im Vergleich zur aktuellen Erschliessung mit einem enormen Zusatzaufwand verbunden. Im Fall der SIARD-Verzeichnung scheint das Kosten-Nutzen-Verhältnis vertretbar.

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Veröffentlicht

2024-05-06

Zitationsvorschlag

Hofer, S. (2024). Records in Contexts im Staatsarchiv Thurgau: Ein fiktiver Praxistest am Beispiel von Grundbuchbeständen. Informationswissenschaft: Theorie, Methode Und Praxis, 8(1), 181-205. https://doi.org/10.18755/iw.2024.11