Les bibliothèques scolaires vaudoises actrices de la durabilité

Abstract

Die Umweltfrage hat sich an der Wende zum 21. Jahrhundert in die Debatten des Bibliothekswesens eingeschlichen. Diese neue Thematik gewann an Bedeutung, da sie im Zuge der globalen, von der UNO getragenen Bewegung, beginnend mit der Agenda 21 bis zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Agenda 2030), entstanden ist. Doch wie lassen sich diese globalen Ziele auf institutioneller und lokaler Ebene umsetzen? Wie kann man sich konkret für ein strukturiertes und kohärentes ökologisches Vorgehen einsetzen? Welche Initiativen sind denkbar und zu welchem Preis? Wie lassen sich Schwierigkeiten und Widerstände überwinden? Wie können Bibliotheken dazu ermutigt und dabei unterstützt werden, in ihren Aktivitäten und in ihrem gesamten Betrieb «nachhaltig» zu denken? Um diese Fragen ansatzweise zu beantworten, stützt sich dieser Artikel auf die Analyse einer Umfrage, die an alle Waadtländer Schulbibliotheken gesandt wurde. Die Stichprobe von 66 Bibliotheken ist gross genug, um für einen spezifischen Teil der Bibliotheken in der Schweiz repräsentativ zu sein.

Veröffentlicht
2024-05-06
Zitationsvorschlag
Lécosse, C. (2024). Les bibliothèques scolaires vaudoises actrices de la durabilité. Informationswissenschaft: Theorie, Methode Und Praxis, 8(1), 485–518. https://doi.org/10.18755/iw.2024.23